Seite geſtattet einen Blick über den freien Raum, welcher urſprünglich zur Aufnahme der Waiſenhäuſer beſtimmt war, nach der Landsberger Chauſſee.
3) Der Spielplatz.
Derſelbe bildet ein langes Viereck mit beiderſeits vorſpringenden Mittelfeldern und abgerundeten Enden, das durch breite Steige in mehrere mit Raſen bewachſene Felder getheilt iſt, die mit kleinem Geſträuch und Baumgruppen garnirt und von verſchiedenen niedrigen Hecken eingefaßt ſind. An mehreren Stellen ſind Bänke zum Ruhen aufgeſtellt. Die äußere 2 Meter hohe Umfaſſung beſteht aus beſchnittenen Hainbuchen.
4) Der ovale Platz.
Der Name kennzeichnet ihn ſchon vor den übrigen Plätzen. Jn der Mitte befindet ſich ein großes Blumenbeet von entſprechender Form. Es befindet ſich dort, wo der über die Mitte des Plateaus führende Fahrweg den von Südoſt kommenden durchſchneidet.
Außer dieſen Plätzen ſind noch zu beachten:
5) Die Plantage.
Sie liegt in der Nordoſtecke des Hains und beſteht aus einem, von mehreren Steigen durſchnittenen Fünfeck, welches zur Kultur junger Pflänzlinge beſtimmt iſt.
6) Der Turnplatz.
Ein langes Rechteck an der Nordſeite des Hains, weſtlich von der Plantage und hat eine gleiche Beſtimmung.
Dieſer Platz war beim Entwürfe des Hains zu einem Turnplätze beſtimmt, weshalb er noch jetzt den Namen führt.
Beide Plantagen ſind eigentlich dem allgemeinen Zutritt nicht offiziell zugänglich, jedoch wird dem ſich wiſſenſchaftlich dafür Jntereſſirenden kein Hinderniß in den Weg gelegt.