einzige natürliche Erhebung über das umgebende Terrain, ſie überragt an Höhe alle vorher genannten.
Denen, die jetzt oder ſpäter erſt den Hain kennen lernen, diene zur Nachricht, daß vor der Anlage deſſelben auf dem Gipfel dieſes Berges zwei Mühlen ſtanden, eine Bock‐ und eine Holländer‐Mühle. Erſtere brannte im Jahre ab, letztere wurde zum Abbruch von der Stadt verkauft, wie von vornherein projektirt war, und der von hier bis zur Landsberger Chauſſee reichende Raum, welcher bisher noch beackert ward, wurde ebenfalls mit Holzgewächſen bepflanzt. Viele ältere Beſucher des Hains vermiſſen die HolländerMühle ſehr ungern, ſie erſchien ihnen als ein nothwendiger Zubehör deſſelben und nicht, ſelten hört man die Aeußerung:
„Dieſe Mühle hätte müſſen zum Andenken ſtehen bleiben, wie die geſchichtliche Mühle bei Potsdam.”
Jn der That war der Proſpekt auf dieſelbe ein recht angenehmer, beſonders vom Plateau aus geſehen. Dahingegen erſcheint der Berg jetzt kahl.
Der Blick von dem Berge gewährt zwar keine Ausſchau in weite Ferne, wohl aber kann man von hier aus einen großen Theil der öſtlichen überſehen und die nordweſtlich unter demſelben liegenden Gehölzgruppen gewähren ein recht angenehmes Genrebild von lieblichen Farbentönen.
Von dem Landsberger Thor führt ein chauſſirter Weg über denſelben in den Hain.
10) Der Begräbnißplatz
für die am Gefallenen aus dem Bürgerſtande.
Derſelbe liegt auf der Höhe des letztgenannten Berges, ein etwa 50 Schritte langer Fußſteig durch das Gehölz ſüdlich vom Wege führt zu ihm. Er enthält 174 m² und iſt von einer hohen Einfaſſung von Caragana arboresceno (Erbſenſtrauch) eingehegt.
Trotz der, im Verhältniß zum Waſſerſpiegel der Spree hohen