Die jungen Blätter ſind blaugrün, unterſeits fein behaart.
Dieſe Art ſteht zwiſchen der vorigen zerſtreut. Blüht Ende Mai.
Quercus Cerris L. Burgunder‐Eiche.
Syn. Q. austriaca Willd.
Kenntlich durch die langen Nebenblätter.
Auf dem Turnplatze und in der Plantage.
Sie wächſt in Oeſterreich, Frankreich, Jtalien ꝛc.
Quercus macrocarpa L. Großfrüchtige Eiche.
10–15 cm lange unterſeits weichbehaarte Blätter.
Auf dem Turnplatze.
Von den Gebirgen Nordamerikas.
Quercus castanea L. Kaſtanien‐Eiche.
Blätter 10–13 cm lang, groß gezähnt, unterſeits weißfilzig.
Jn der Plantage.
Wächſt in Nordamerika auf dem Alleghanis‐Gebirge.
b) Blattabſchnitte borſtenſpitzig.
Quercus rubra L. Die rothe Eiche.
Blätter beiderſeits kahl, 10–13 cm lang.
Auf dem Plateau.
Stammt aus Nordamerika.
Quercus coccinea L. Scharlach‐Eiche.
Der vorigen ähnlich, die Aderwinkel der Blätter unterſeits behaart.
Auf dem Plateau.
Aus Nordamerika.
Quercus palustris L. Sumpf‐Eiche.
Die Blätter tiefbuchtig, vorn breitlappig‐haarſpitzig. Aderwinkel weißhaarig.
Am Oſtende des Plateau’s.
Quercus tinctoria Michx. Quercitron‐Eiche.
Blattbuchten flach, Lappen zum Theil ſtumpfwinklig.
Auf dem Turnplatze.
Stammt aus Nordamerika.
Quercus ilicifolia L. Hülſenblättrige Eiche.
Sträucher mit unterſeits grauen Blättern.
Nördlich vom Kabinet im Gebüſch.
Sie ſtammt aus Nordamerika.