Jn der Plantage. Juni, Juli.
Stammt aus dem Himalaya.
S. callosa Thunbg. Rothblühender Spierſtrauch.
Blüthen pfirſichroth, ſonſt der vorigen ähnlich, die jungen Blätter ſind braunroth.
Südlich vom Mühlenberge auf dem neubepflanzten Raum. Juli, Aug.
Stammt aus Japan und China.
5) Mehr oder weniger längliche, ſelten rundliche, nur an der obern Hälfte geſägte oder gezähnte Blätter, ohne Nebenblätter. Blüthen in einfachen Doldentrauben am Ende kurzer, beblätterte Seitenzweige.
S. ulmifolia Scop. Ulmenblättriger Spierſtrauch.
Blätter eiförmig. Blüthenſtand gewölbt.
Eim ganze Hecke ſüdwärts vom Kabinet neben dem ſüdlichen Steige, auch ſonſt häufig. Juni.
Stammt aus Krain.
S. austriaea C. Koch. Oeſterreichiſcher Spierſtrauch.
Syn. latifolia Hort.
Bleibt kleiner als die vorige Art, von der es eine Var. zu ſein ſcheint. Die Blätter ſind am Grunde breiter zur Blattgröße.
Jn der Plantage ſteht ein Strauch. Juni.
Stammt wahrſcheinlich aus Siebenbürgen und Rumelien.
S. flexucosa Fisch. Gebogenäſtiger Spierſtrauch.
Ein ſchlanker Strauch, deſſen Aeſte ſehr hin‐ und hergebogen ſind.
Es ſtehen davon mehrere an den Steigen neben der Weſtgrenze. Mai und Juni.
Er ſtammt aus Sibirien.
S. oblongifolia W. & K. Länglichblättriger Spierſtrauch.
Blätter 3–4 mal ſo lang als breit, bis zur Spitze ganzrandig, Doldentrauben lang geſtielt.
Steht an den weſtlichen Steigen zerſtreut. Mai.
Aus Ungarn und Podolien.
S. chamaedrifolia L. Gamanderblättriger Spierſtrauch.
Ein aufrechter 1–1¼ m hoher Strauch mit an der Spitze gezähnten Blättern.
Davon ſteht eine Menge rechts, unweit des Eingangs von Friedrichshöhe. Mai.